Donnerstag, 25. Februar 2010

Prof. Dr. Wolfgang Kuhla wollte uns ein "Auto" verkaufen

Na, das war ja eine Luftleere Nummer, die uns die CDU-Frauen Union da gestern unter reichlicher Beteiligung der FDP geliefert hat. - Immerwieder, im Rat und in der vorausgegangenen Radiosendung gefragt, ob sie denn nun über einen Verkauf des RNK nachdächten, betonten beide (sowohl Fr. Biester, als auch Hr. Sager), dass derartiges nicht der Fall sei: - Man wolle sich lediglich Ergebnisoffen informieren!
Ha, ha, - da lachen ja die Hühner! - In jeder Sitzung des Unterausschusses, in der wir als Netzwerk zugegen waren, hat Herr Dr. von Teichmann dieses Thema erneut angeschnitten. - Wer also derartiges in der FDP zu behaupten wagt, naja...
Und Fr. Biester musste ja dann doch, auf unsere Frage, mit der Gegenfrage kontern, warum man denn sonst wohl eine solche Veranstaltung mache.
Was soll also dieses Vabanquespiel mit den Mitarbeitern vor Ort? - Ist man sich doch seiner Schuld bewusst, weil man genau weiss wie eine derartige Privatisierung aussehen würde?

-Tja, und dann war da ja noch der Referent Prof. Dr. Kuhla, der zunächst (wahrscheinlich dem Medienecho und der großen Aufmerksamkeit der Wilhelmshavener Bürger und Bürgerinnnen geschuldet) einen ziemlich objektiven Bericht ablieferte, der sowohl Standortbestimmung, Marktsituation im allgemeinen (nicht speziell auf das RNK bezogen) beinhaltete und auch mögliche Negativ-Folgen einer Privatisierung aufzeigte. - Der dann aber, in der anschließenden Fragestunde, seine Aussagen Stück für Stück zurückzog, ja sogar soweit ging zu behaupten, er hätte das eine oder andere so nie gesagt.
Alles also doch die reine "PR-Nummer" und der Verzicht auf ein Honorar für diese Veranstaltung, des Herrn Kuhla, nur eingedenk der Aussicht auf einen fetten Auftrag.
- Zum Schluss sei gesagt: Wir können jedem nur raten, wenn er oder sie sich mit dem Gedanken trägt ein "Auto" von Herrn Kuhla zu kaufen, vielleicht zur Sicherheit doch lieber ein Tonband mitlaufen zu lassen...

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