Sonntag, 25. April 2010

Offener Brief

Noch ein Offener Brief! (- von Ralle!) - An die Ratsfrauen und -herren der CDU und FDP, deren E-Mail-Adresse uns vorlag:

Sehr geehrte Damen und Herren,

als einer der Sprecher des "Netzwerks gegen die Krise"/WHV, erlaube ich mir hier noch einmal an Sie zu appellieren, bzgl. einer Entscheidung zum Umbau/Ausbau des Gymnasiums am Mühlenweg alle Unwägbarkeiten in Betracht zu ziehen und möchte Ihnen daher folgenden Artikel ans Herz legen:

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/?em_cnt=2325802&

Unserer Meinung nach zeigt er, die perspektivischen Langzeitwirkungen, die ein solches Projekt in Eigenleistung GGS für die Stadt sehr deutlich. - Insbesondere was den Erhalt von Arbeitsplätzen, Transparenz und Mitbestimmung durch die Kommune angeht.

Auch die junge Welt hat in ihrer Samstagsausgabe unter dem Titel "Geheimnisverat ist Bürgerpflicht" eine interessante Nachbetrachtung zu bereits bestehenden PPP-Modellen veröffentlicht, die eigentlich noch stärker die Gefahren, die sich mit solchen "Dauerverträgen" ergeben, aufzeigt:

http://www.jungewelt.de/2010/04-24/013.php

Wer nun aber denkt, dies sei ein nur "linkes" Problem, dem darf ich sagen, dass in betroffenen Kommunen oft ein parteiübergreifender Konsens darüber besteht, solche Modelle kategorisch auszuschließen und auch Politiker aus Union und FDP dies öffentlich bekennen.

Ich hoffe daher, dass Sie sich noch einmal in aller Ruhe selbst ein Bild machen, - ich Ihre Geduld nicht überbeansprucht habe - und Sie sich gegebenenfalls dafür entscheiden können, Kompetenzen in unserer Stadt zu belassen und die Schule am Mühlenweg von Wilhelmshavenern und Wilhelmshavenerinnen umbauen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralph Herrmann
"Netzwerk gegen die Krise"/WHV

hopsa, - da ist uns wohl ein kleines verbum heruntergefallen!!! Es muss natürlich heißen: "... die ein solches Projekt in Eigenleistung GGS hätte,..."

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